Erste Verhandlungen in Honduras aufgenommen

Passend zum Beginn der Erntezeit 2022/2023 in Honduras waren Thorsten Schulz und Ramona Linder bei den Produzenten vor Ort, um gemeinsam die anstehende Ernte zu planen und in erste Vorverhandlungen einzusteigen. 

„Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr gleich mit vier Kooperativen und Vereinigungen in Honduras Gespräche führen“, sagt Thorsten Schulz, Geschäftsführer der Röstwerkstatt.

Dies ist vor allem Ergebnis einer Organisationsentwicklung der Kooperative vor Ort, welche sich nun in mehrere, kleine Kooperativen aufteilt. Begleitet werden die Prozesse eng von Ramiro Aguilar, Agraringenieur des Kolpingwerkes Honduras.

Don Gregorio im Gespräch mit Thorsten und Ramona

„Einige Gruppierungen sind bereits als eigene Kooperative konstituiert, andere noch auf dem Weg dorthin“, so Schulz. Das bedeute, dass der Handel für die Ernte 2022/2023 weitaus differenzierter ausfalle. „Wir werden im Vergleich zu den letzten beiden Handelsjahren mehrere Verträge mit unterschiedlichen Akteuren schließen“, berichtet Schulz. Das führe zu einer größeren Risikoabfederung für die Röstwerkstatt, vor allem aber dazu, dass die vertraglich festgeschriebenen Prozesse und zeitlichen Abläufe noch besser an die regionalen Begebenheiten der einzelnen Produzentengruppen angepasst sind.

 

„Wir freuen uns, dass sich die Produzenten ermächtigen, Verantwortung übernehmen und auch in neuen Strukturen direkt mit uns in den Handel eintreten wollen“, so Ramona Linder.

Junge Produzenten in La Lodosa, Honduras

Der Besuch vor Ort in Honduras wurde genutzt, die Produzenten der verschiedenen Regionen El Paraíso, La Lodosa, La Paz und Santa Rosa zu treffen und persönlich die Eckpfeiler für den anstehenden Export zu besprechen.

Ramona und Thorsten mit den Mitarbeitenden von Kolping Honduras

Nicht fehlen durfte ein Besuch beim Exporteur Coffee Planet in Santa Rosa, sowie ein Treffen mit dem Team von Kolping Honduras in Danlí.

Zu Besuch bei Douglas Urquia von Coffee Planet gemeinsam mit Omar Rodriguez