Fairtrade startet mit dem Fairbruary zum zweiten Mal die bundesweite Verbraucherkampagne für fairen Konsum im Februar und macht damit den Februar zum fairsten Monat des Jahres.
Ziel des Fairbruary ist es, das Bewusstsein von Verbrauchern für den fairen Handel zu schärfen, dazu zu ermutigen, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen und einen Monat fair einzukaufen. Dafür setzt Fairtrade auf breite Sichtbarkeit: In dreizehn deutschen Großstädten ruft die Organisation mit über 20.000 Plakaten an Litfaßsäulen und anderen Werbeflächen dazu auf, fair einzukaufen, nämlich in Berlin, München, Hamburg, Köln, Frankfurt, Dortmund, Bonn, Bochum, Essen, Düsseldorf, Stuttgart, Leipzig und Dresden.
„Fairtrade ist mehr als ein Siegel – es ist eine Bewegung, die Menschen weltweit unterstützt“, sagt Benjamin Drösel, Vorstand von Fairtrade Deutschland.
„Wir wollen mit dem Fairbruary einerseits Verbraucher inspirieren, im Alltag nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen und gleichzeitig zeigen, wie groß die Vielfalt der fairen Produktpalette ist.“
2024 machte Fairtrade Deutschland den Februar erstmalig zum Fairbruary. „Der Konsum von fairen Produkten ist mit der Wirkung von Fairtrade in den Anbauländern verknüpft“, so Drösel. „Je höher die Fairtrade-Absätze, desto stabiler die Einkommenssituation und desto höher die Einnahmen aus der zusätzlichen Prämie. Das schafft einen wirklichen Mehrwert vor Ort.“
Die Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH schließt sich den Forderungen des Fairbruary an und lädt Kunden ein, den Februar zum Fairbruary zu machen und einen Monat lang besonders fair zu konsumieren. Von Schokolade, Kaffee, Bananen, Blumen oder Kleidung– im Fairbruary können Verbraucher bewusst mit ihrer Wahl vor dem Regal zu fairen und besseren Arbeitsbedingungen beitragen.
Text: Fairtrade Deutschland